1957 gründete der Schlesierverein Unna die Ostdeutsche Heimatstube.
Nach Ende des Zweiten Weltkriegs fanden zahlreiche Vertriebene aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten zunächst eine vorübergehende Unterkunft in Unna-Massen. Viele verließen Unna und fanden an anderer Stelle eine neue Heimat, einige blieben jedoch.
Um die Erinnerung an die ehemalige Heimat lebendig zu halten, wurde schließlich mit zahlreichen persönlichen Gegenständen eine Heimatstube eingerichtet.
Zunächst fand sie ihren Platz im Hellweg-Museum, nach Umbau- und Renovierungsarbeiten dort mussten jedoch neue Räumlichkeiten gefunden werden. In den frühen 1980er Jahren zog die Heimatstube an ihren heutigen Standort.
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